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Es folgt eine reine SGS-Variante (SGS=symmetrisch gekoppelte Schwingkreise). Um in das 6-m-Band zu kommen, gehe ich in den
SGS-Rechner
und spiele ein wenig mit der Bandbreite,
und gebe RG = RL: 51 (nicht 50 wegen der Verluste); Bandbreite: 5000; Frequenz: 51 in den Rechner ein.
Es werden L1= 1,62 µH; L2 = 0,167 µH, C1 = 6 pF und C2 = 58 pF. Damit füttere ich die Simulation.
Ich gehe von einer Spulengüte von 100 aus.
Bei den Kondensatoren wird ideale Güte eingesetzt und es sollen keine Verkopplungen oder
Erdinduktivitäten sein.
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Das sind die Ergebnisse der Simulation. Man erkennt die recht gute Dämpfung im Fernbereich,
die im praktischen Aufbau nachzumachen sind. s11 ist kein Problem. Am Bandanfang und am Bandende ist die
Anpassung schon besser als -14 dB. Die Einfügedämpfung s21 von ca. -2dB sollte ja erreicht werden,
die Praxis wird es zeigen.
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Das ist das Ergebnis eines praktischen Aufbaus, ohne Kammern, aber mit Trennwand, wobei die Spulen
ca. 5 cm entfernt sind. s11 geht von -9dB (50 MHz) -18dB (51 MHz) -10dB (52 MHz) schön in den Keller,
aber der Abgleich ist kritisch! S21 geht von -3,3dB (50 MHz); -1,8 dB (51 MHz); -2,0 dB (52 MHz). Fern wird s21
-48dB (30 MHz) und -40dB (70 MHz). Der Bereich um 51 MHz ist in der Darstellung gedehnt. Es geht also!
Habe ich selbst gemessen mit meinen einfachen Werkzeugen.
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