Leicht an Gewicht und leicht aufzubauen ist die Antenne, die ich als Sendeantenne für Fuchsjagden verwende. Die dazu passenden Fuchsjagdsender sind genau auf diese Antenne ausgelegt. Sie hat eine Fusspunktimpedanz von 30 Ω und 55 pF, als Reihenschaltung betrachtet, bei 3,58 MHz ergibt das Z = 30 Ω-j808 Ω.
Im Fuchsjagdsender ist lediglich eine "Verlängerungsspule" eingebaut, sie kompensiert die 55 pF, so dass die Endstufe im Fuchsjagdsender nur die 30 Ω "sieht". Da die Endstufe im Gegentakt arbeitet und ihr Ausgangsübertrager (ein Bandfilter auf nur einem Kern) diesen Wert an jeden Transistor weitergibt, kann man mit etwa 2 Watt an der Antenne rechnen.
In den Baum bekommt man die Antenne mit Hilfe einer Teleskoprute, deren dünnstes Element entfernt ist. Sie muss dann noch 6m lang sein. In Erinnerung an einen verlorenen Zahn habe ich mich von den früher verwendeten Wurfgeschossen (Porzellanisolatoren) getrennt.
Berichtigung: selbst 1,5 mm CuL ist zu weich als Haken zum Aufhängen der Antenne. Bei Wind fiel die Antenne herunter. Jetzt nehme ich Stahldraht von Kleiderbügeln aus der chemischen Reinigung (rostfrei!).
nix